Montag, 18. November 2013

Fragen von EVES an ADAMS - Teil II | ADAMS2EVES [Übersetzung]

Original: ADAMS2EVES

ADAMS, Bilder, Sound und Kunst...


Eure Fotos und CD-Cover sind sehr künstlerisch und auch sehr provokativ. Wer ist verantwortlich dafür?


ADAMS: Wir können uns sehr glücklich schätzen mit dem großartigen Fotografen Ryota Sakai zusammenarbeiten zu dürfen. Er kümmert sich auch um unsere Musikvideos.

Habt ihr eine besondere Geschichte, die ihr uns zu euren Videodrehs erzählen könnt?


Shota: Wir haben sehr viele! Zum Beispiel bei "BOKUNOSEI": Der Tag, an dem der Dreh stattfand, war sehr kalt und alles wurde draußen gedreht, nah am Meer. Der Wind war sehr stark und ich konnte nicht aufhören zu zittern. ADAM aber hat sich zusammengerissen und sich überhaupt nicht bewegt. Ich fand ihn großartig.

Wie seid ihr auf die Idee zu eurem nächsten Musikvideo gekommen?


Das nächste Musikvideo bezieht sich auf den Song "Seseragi". Wie ihr vielleicht schon auf den Fotos gesehen habt, tragen wir Schul-Uniformen. Das Drehbuch wurde von Ryota Sakai geschrieben. "Ich habe ihm gesagt: Es geht um 'Boys Love' und der Song handelt von unseren Erinnerungen" und Ryota hat sich zu diesen Elementen eine Geschichte ausgedacht. Wir nutzen diese Kostüme also, weil wir uns an unsere Vergangenheit erinnern, an unsere Gefühle von damals.

Eure nächste Single wird bald veröffentlicht. Könnt ihr uns mehr darüber erzählen?


Wie ihr wisst hat ADAMS zwei Gesichter: Boys Love und Visual Kei. "Bittersweet" hatte sehr viele Visual Kei-Elemente und die nächste Single bezieht sich mehr auf Boys Love. Fans der Yaoi-Szene werden es lieben! Wie auch immer, bitte seht euch das Musikvideo an, sobald wir es veröffentlichen.

Da wir gerade über Boys Love sprechen... Euer Konzept beinhaltet Homosexualität, die leider nicht überall akzeptiert wird. Habt ihr jemals beleidigende Nachrichten übers Internet geschickt bekommen? Wie geht ihr damit um?


Eigentlich haben wir nie welche bekommen. Wir bekommen meist sehr positives Feedback von unseren Fans. Natürlich bekommen wir auch manchmal beleidigende Mails, darauf sind wir vorbereitet, aber das sind nur Einzelfälle. Ich denke, alle Künstler haben dieses Problem. Je berühmter sie werden, desto schlimmer wird es. Also sagen wir einfach "Danke" zu jedem. Egal, ob wir positives oder negatives Feedback von demjenigen bekommen. Solange sie über uns reden, sind wir glücklich.

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